Erinnerungen
„Wie aus einem kleinen Museumshof ein Schmuckstück wurde“
Arbeit ist das schon, denn ohne Fleiß, kein Preis!
So zeigt sich der geschäftsführende Vorstand der Heimatfreunde Windecken 1910 e. V. sehr angetan vom Museums- und Gewölbewart Wolfgang Interwies, der sich souverän und kompetent um „sein“ Haus kümmert, aber auch den kleinen Hof des Museums, den lässt er bei der Erfüllung seiner Aufgaben nicht einfach so außen vor.
Etwas auf „die lange Bank schieben“, das ist nicht sein Ding, denn er hatte sich im Juli den Zaun am Museumshof vorgenommen, an dem der Zahn der Zeit heftig nagte. Und weil er gerade dabei war, bekam auch die Bank eine völlige Überarbeitung ab, die ebenso wie der Zaun in neuer Farbgebung erstrahlt. Eine alte „Säubütt“ (Schlachtwanne), die bisher seit Jahren ihr Dasein im Dunkeln der Vereinsgarage fristete, zog in den Hof des Museums um und wurde inmitten der Grünbepflanzung abgestellt. Mit einer den Jahreszeiten angepassten Bepflanzung gibt diese das I-Tüpfelchen der Neugestaltung ab.
Der Hof ist nunmehr zu einem Schmuckstück geworden und die Brautpaare nehmen diesen gerne nach den standesamtlichen Trauungen im Gewölbe für Fototermine als Kulisse.
Lob und Dank wird Wolfgang Interwies ausgesprochen, er ist halt ein Glücksfall für den Verein! So spart er denn mit seiner Hände Arbeit wertvolle Stunden des Bauhofes ein und damit Geld der Stadt Nidderau. Die Material- und Bepflanzungskosten gingen zu Lasten des Vereins.
Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen, einen Blick „über den Zaun“ in den kleinen Museumshof zu werfen! Neben den monatlichen Museumscafès gibt es dazu auch am Mittwoch, 4.9.13, die nächste Gelegenheit, denn da findet der 50. Fröhliche Kaffeenachmittag, von 15:00 bis 18:00 Uhr im Museum statt.
Nidderau, im Juli 2013
Heimatfreunde Windecken 1910 e. V.
Der Vorstand